Claudine Gay, die erste Schwarze Präsidentin Harvards, ist zurückgetreten. C laudine Gay ist von der Präsidentschaft der Universität Harvard zurückgetreten. Am Dienstagnachmittag US-Ostküstenzeit veröffentlichte sie einen entsprechenden Brief an den Aufsichtsrat von Harvard. Gay beendete damit eine wochenlange Auseinandersetzung über ihre Person, die mit einer Kongressanhörung zu antisemitischen Vorfällen an mehreren US-Universitäten begonnen hatte. Gay war die erste Schwarze und erst die zweite weibliche Harvard-Präsidentin in der rund jährigen Geschichte der Elite-Uni. Jetzt ist sie diejenige mit der kürzesten Amtszeit je. So weit sind die Fakten klar — fast. Denn schon die Frage, ob tatsächlich jene Kongressanhörung am 5. Dezember der Ausgangspunkt für Gays Rücktritt war, ist umstritten. Gay, wie auch die anderen Präsidentinnen, verweigerten eine einfache Ja-oder-Nein-Antwort. Kommt auf den Kontext an, sagte Gay. Die 90 Sekunden aus der 6-stündigen Sitzung gingen viral. Gay entschuldigte sich später, sagte, das hätte sie besser beantworten müssen — aber der Schaden war angerichtet. Liz Magill, die Präsidentin der University of Pennsylvania, trat am 9. Dezember zurück. Januar gegen die Bestätigung des Die Gay Kampagne Warum Jetzt von Joe Biden stimmen wollte, da auf Twitter. Nur einen Tag nach Magills Rücktritt setzte eine Kampagne ein, die Gay vorwarf, sowohl in ihrer Dissertation von als auch in einigen ihrer später veröffentlichten wissenschaftlichen Publikationen plagiiert zu haben. Sie habe ganze Sätze, mitunter nur leicht abgewandelt, aus anderen Publikationen übernommen, ohne das kenntlich zu machen, so der anonym lancierte Vorwurf. Harvard nahm sich dessen an und kam nach einigen Wochen zu dem Schluss, zwar gäbe es ein paar nicht ganz der Form genügende Zitierungen, das sei aber weit unterhalb des Plagiat-Vorwurfes anzusiedeln. Dennoch ging damit die Debatte weg vom Vorwurf ungenügenden Vorgehens gegen Antisemitismus zu sehr Die Gay Kampagne Warum Jetzt Grundlegenderem: War Claudine Gay, so der Vorwurf von rechts, niemals aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistungen, sondern nur als Schwarze und Frau an den Posten gekommen? Am Der nächste Schritt ist, sie in den linken Medienapparat einzuschmuggeln, also das Narrativ für linksliberale Akteure legitim zu machen, die die Macht haben, sie zu stürzen. Dann zuziehen. Es ist tatsächlich ein Kampf der Narrative. Für viele Linke ist Gay das Opfer eine rechten und rassistischen Mobbing-Kampagne gegen die erste Schwarze Havard-Präsidentin. Für Rechte ist Gay überhaupt nur an den Posten gekommen, weil die Uni den Anspruch an Diversity, equity, and inclusion DEI — Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion über akademische Qualifikation gestellt habe. Für andere, wie den langjährigen Präsidenten der jüdischen Campus-Vereinigung Hillel, Bernie Steinbergzeigt sich in der gesamten Diskussion ein schrecklicher Missbrauch des Antisemitismusvorwurfs, der zu Inquisitionen im Stil der McCarthy-Ära führe. Vermutlich war Claudine Gay tatsächlich nicht mehr zu halten — die Rechte kann hier einen Triumph feiern. Aber es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich Elise Stefanik, Christopher Rufo oder auch der im Hintergrund agierende Financier Bill Ackman damit zufriedengeben. Sie werden nicht ruhen, bis African-american studies, Gender Studies oder alles, was sie als Wokeness diskreditieren, aus den Unis verbannt ist. Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung und hier auf taz. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung.
Neustart der schwulen Kampagne ICH WEISS WAS ICH TU
Rechte Kampagne in den USA: Ein Kampf der Narrative | gay-club-romeo.gay Auch Traveller sind eingeladen, beim Gay Rodeo nicht nur zuzuschauen, sondern auch teilzunehmen – selbst ohne Erfahrung. So helfen. Ein Safe Place für alle. Verharmlosung von Judenhass, Plagiatsaffäre, Rücktritt nach nur sechs Monaten: Claudine Gays Zeit als Harvard-Präsidentin war voller. Queerfeindlichkeit: Verstärkte Mobilisierung gegen queere Menschen | gay-club-romeo.gayEine Gesellschaft funktioniert eben nur aufgrund der Realen Wahrheit und nicht einer Fiktiven Wahrheit. Themen Waffen. Die Fächer, an denen sich Menschen wie Stephens ständig abarbeiten Afroamerikanische Studien und ähnliche sind weiterhin verschwindend klein verglichen mit traditionsreicheren Departments. One to go. Denn Harvard formuliert an seine eigenen Studenten folgende Anforderung im Code of Conduct bzw.
Das hat geklappt
So helfen. „Grundsätzlich werden LGBTQ-Kampagnen kritisch gesehen, weil selbst nicht immer alle LGBTQ-Menschen das super finden“, sagt der Loonee-Chef. Ein Safe Place für alle. Auch Traveller sind eingeladen, beim Gay Rodeo nicht nur zuzuschauen, sondern auch teilzunehmen – selbst ohne Erfahrung. LGBT ist eine aus dem englischen Sprachraum übernommene Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender (lesbisch, schwul, bisexuell und transgender). Verharmlosung von Judenhass, Plagiatsaffäre, Rücktritt nach nur sechs Monaten: Claudine Gays Zeit als Harvard-Präsidentin war voller.Finnland Finnland. Band 35, Nr. Oder welche Formulierung sonst. Dekaninnen geschweigeden Präsidentin werden… NIE! Was ich am Artikel nicht verstehe, ist die explizite Kritik an der New York Times. Das wird daraus nachträglich konstruiert. Insgesamt wird in Deutschland derzeit versucht, den Antisemitismus zu einem importierten Phänomen umzudeuten, was schon mindestens pervers ist. Nein, warum denn das? Das kann für Harvard und das Massachusetts Institute of Technology nicht behauptet werden. Newsletter abonnieren Mit unserem monatlichen Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden! Können wir bitte bei den Wahrheiten und Fakten bleiben und keine hypothetische Strohmänner und Fake News besprechen. Sind herausragende wissenschaftliche Leistungen erforderlich, um eine Uni zu leiten? Da haben Sie recht. Deswegen wählen die Menschen Protest! An beidem ist sie gescheitert. Die Deutsche AIDS-Hilfe begreift Prävention dabei als ganzheitliches Anliegen, das auf Selbstbewusstsein und Lebensfreude gründet. Vermutlich war Claudine Gay tatsächlich nicht mehr zu halten — die Rechte kann hier einen Triumph feiern. Gay hatte am 5. Kriebs: Ich finde den Begriff " rechter Kulturkampf" schon seltsam. Ich verabscheue die Hamas absolut, ich erschauere nach wie vor wegen der Gräuel vom 8. Nach der Anhörung vor dem Kongress nahmen konservative Aktivisten Gays akademische Laufbahn unter die Lupe. Im Rahmen der Inquisition des Mittelalters wurden Fragen in der Marnier gestellt, dass von deren Beantwortung die Anwendung fürchterlichster Folterinstrumente abhing. Queerfeindliche Gruppen sahen sich dadurch in ihrem Narrativ bestätigt, dass queere Menschen sexuell übergriffig gegenüber Kinder seien. Aber selbst innerhalb dieser Gruppe ist die Fixierung auf die Ivies, und insbesondere auf Harvard und Yale noch einmal spürbar. Das schwäche die Frauenbewegung. Wenn ich das richtig verstehe.