Bibeltexte zur Homosexualität sind Texte der Bibeldie sich auf homosexuelle Handlungen beziehen. Im Judentum und im Christentum sind solche Texte wesentlich für die Beziehung zwischen Homosexualität und Religion. Für beide Religionen sind Aussagen des Gesetzes Mose grundlegend. Da lesbische Sexualität im Tanach nicht vorkommt, wurde diese im Judentum nicht thematisiert oder nur vage mitverboten. Im Orthodoxe Judenevangelikale Christen, die römisch-katholische Kirche und orthodoxe Kirchen entnehmen daraus meist ein unbedingtes, weiterhin gültiges Verbot praktizierter, vor allem männlicher Homosexualität. Eine Gay Erniedrigt Und Ausgebeutet. Beim Thema Homosexualität ist schon die Auswahl von Bibelstellen umstritten, nicht erst deren Auslegung. Einige Bibelstellen beziehen sich eindeutig auf homosexuelle Handlungen; bei jedem Einzeltext gibt es Diskussionen über ihre Relevanz für die Gegenwart. Gay Erniedrigt Und Ausgebeutet Bibelstellen spielen in der Diskussion eine wichtige Rolle: [ 6 ]. Hier werden sexuelle Beziehungen zwischen Männern scharf verurteilt. Lev 20 bedroht viele dieser Tatbestände jeweils mit einer bestimmten Strafe, oft der Todesstrafe. Strafzweck war der Ausschluss der Täter aus dem Gottesvolk. Beide Rechtssätze stehen im Heiligkeitsgesetz Lev 17— Die meisten Alttestamentler datieren dieses Rechtskorpus auf die Zeit des babylonischen Exils im 6. Analog dazu sei Männern die anale Penetration und die anale Rezeption verboten. Traktat Yevamot 83b ergänzt, auch jeder vaginale oder anale Verkehr mit einem Androgyn sei verboten, weil dieser als Mann zu definieren sei. Andere Formen von Homosexualität wurden weder erörtert noch verboten. Eine Vergewaltigung sei hier nicht gemeint; homoerotische Handlungen würden nicht verboten. Deshalb droht Lev 18—20 allen Bewohnern Israels dafür die Todesstrafe an. In Ermangelung klarer Anhaltspunkte gehen die Ansätze in unterschiedliche Richtungen. Indem die pauschalen Verbote mit der Hypothese bestimmter Umstände verknüpft werden, ergibt sich jeweils eine spezielle Bedeutung, die sich dann von heutigen einvernehmlichen treuen homosexuellen Beziehungen unterscheiden lässt mit der Schlussfolgerung, dass die Verbote in Lev nicht anwendbar sind auf die gegenwärtige Situation. Wie wurden diese Levitikus-Gebote von den Juden im Altertum verstanden? Damalige jüdische Lehrer wie Philo von Alexandrien oder Paulus lebten in zeitlicher und kultureller Nähe zu diesen Geboten, weshalb ihr Verständnis Gewicht hat. Manche Theologen vermuten, dass sich die Verbote in Lev 18 und 20 auf Situationen mit Gewalt beziehen. Daran kann sich die Vermutung anknüpfen, dass das Verbot bezweckt, kein lebenspendendes Sperma zu vergeuden. Denn darin wurde vielleicht eine Bedrohung der patriarchalischen Gesellschaftsstrukturder religiösen Identität Israels und seines Fortbestandes gesehen. Vielleicht wurde deshalb auch der Kontakt von Sperma mit Menstruationsblut Lev 18,19; 20,18 tabuisiert. Fäden gewoben wurden. Das Verbot des Analverkehrs zwischen Männern wird mitunter aus allgemeinen altorientalischen Geschlechterrollen erklärt. Jahrhundert v. Die Verbote in Lev wurden früher oft so gedeutet, dass sie die Tempelprostitution wie in Kanaan verbieten sollen. Die Verbote im Lev werden im übrigen Tanach nicht wiederholt und zitiert. Dass praktizierende Homosexuelle in Israel wie Gay Erniedrigt Und Ausgebeutet fremder Götter nach dem Strafgebot Dtn 17,4 gesellschaftlich verfolgt wurden, lässt sich daher nicht mit Sicherheit sagen. Weil Lev 20,13 auch Nichtisraeliten die Todesstrafe androht, folgern konservative Ausleger, das Verbot gelte zeitübergreifend und betreffe jede Homosexualität. Darauf umstellen die männlichen Bewohner der Stadt Sodom sein Haus und bedrohen seine Gäste mit kollektiver Vergewaltigung v. Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren. Ich will sie euch herausbringen. Dann tut mit ihnen, was euch gefällt. Nur jenen Männern tut nichts an; denn deshalb sind sie ja unter den Schutz meines Daches getreten. Die Gottesboten schützen Lot und seine Familie, indem sie die Sodomiter mit Blindheit schlagen, und verhelfen den Bedrohten dann zur Flucht aus der Stadt. Dem folgt Gottes vernichtendes Strafgericht an Sodom und der benachbarten Stadt Gomorrha. Dagegen sah Derrick Sherwin Bailey die Verletzung des altorientalischen Gastrechts als sein Thema an und schloss einen Bezug zur Homosexualität aus.
Erniedrigung Geschichten - Seite 3
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